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Auch, wenn nur wenige wissen, was Antiziganismus bedeutet, ist er weit verbreitet. Er bezeichnet eine Form des Rassismus, die sich gegen Sinti und Roma richtet. Durch stigmatisierende Zuschreibungen wie ihr Lebensstil vermeintlich wäre, erfahren sie beispielsweise Ablehnung bei der Wohnungssuche. Bereits seit der Kindheit sind Sinti und Roma auch oft Diskriminierung im Bildungswesen ausgesetzt, wo ihre Leistung schlechter bewertet oder Mobbing durch Mitschüler*innen nicht ernst genommen wird. Es existieren darüber hinaus aber auch viele Stereotype und Vorurteile über Sinti und Roma als Personen selbst, die wenig beleuchtet werden.
David Rosenberg ist am Montag, den 22.01. im DemoZ Ludwigsburg zu Gast um über Antiziganismus und seine Auswirkung aufzuklären. Die Veranstaltung beginnt um 19:30 Uhr, der Eintritt ist frei.
Herr Rosenberg vertritt das Projekt „Bildungsbotschafter*innen gegen Antiziganismus“ des Landesrat deutscher Sinti und Roma Berlin-Brandenburg e.V.. Ziel ist es durch Qualifizierung und Empowernment von insbesondere Studierenden über aktuelle Erscheinungsformen von Antiziganismus zu informieren und antiziganistische Narrative aufzubrechen.

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