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Sexistische Diskriminierung und sexualisierte Gewalt sind fester Bestandteil gesellschaftlicher Machtverhältnisse. Sie sind weder Ausnahme noch Einzeltat und machen nicht per se Halt vor linken und selbstverwalteten Räumen. Die Erfahrung vieler Betroffener zeigt, dass für sie das Strafverfahren und die gegenwärtige Gesetzgebung keine Unterstützung nach erlebter Gewalt darstellt – das Gegenteil ist oftmals der Fall. Auseinandersetzungen im Freundes- und Bekanntenkreis führen nicht selten zu Verharmlosungen oder Schuldumkehrungen. Doch wie kann ein emanzipatorischer Umgang mit sexualisierter Gewalt aussehen und wie können sicherere Räume vor Diskriminierung geschaffen werden?

Antisexistische Awareness bezeichnet einen achtsamen und bewussten Umgang mit Betroffenen, der immer auch die Auseinandersetzung mit gesellschaftlichen Unterdrückungsverhältnissen miteinschließt. Die Referent*in zeigt in ihrem Vortrag Grundlagen antisexistischer Unterstützungsarbeit auf und veranschaulicht diese anhand von Beispielen aus der praktischen Umsetzung vonAwarenesskonzepten.

Dienstag, 26. Juni 2018 | 20:00 Uhr

Eintritt: frei

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