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Das Thema Seenotrettung im Mittelmeer gelangte spätestens 2015/2016 in den Fokus sowohl der öffentlichen als auch der politischen Diskussion. Die mediale Aufmerksamkeit mag zwischenzeitlich nachgelassen haben; die Lage für die Menschen auf der Flucht sowie derer, die sich um ihre Rettung bemühen, hat sich seither dramatisch verschlechtert. Während die Fluchtrouten und -bedingungen immer risikoreicher werden, werden Seenotretter*innen immer häufiger diffamiert und kriminalisiert und ihre Arbeit durch unterschiedliche Akteure erschwert oder gänzlich verhindert. Diese Abschottungs- und Abschreckungspolitik der Europäischen Union hat in der Vergangenheit bereits mehr als 26.000 Menschenleben gefordert.

Hierzu freuen wir uns die Seenotretter*innen von SARAH (Search and Rescue for All Humans) bei uns begrüßen zu dürfen, die sich, ihre Organisation und ihre Arbeit vorstellen werden. Sowie darüber sprechen, warum diese Arbeit so wichtig ist und was sie für aktuelle Ziele und Projekte haben, um Menschen vor dem Tot durch ertrinken zu bewahren. Zudem wollen wir darüber sprechen, was durch die aktuellen Gesetzentwürfe droht, die die Seenotrettung und ihre Arbeit noch massiver erschweren und kriminalisieren sollen.

Die Veranstaltung kostet keinen Eintritt – über eine Spende würden wir uns dennoch freuen!

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