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CASTOR-Alarm 2020? Hat sich da nicht jemand im Jahrzehnt vergriffen?
Leider nicht. Für die Jahre 2020 bis 2024 sind vier CASTOR-Transporte geplant, bei denen hochradioaktiver Atommüll von einem Ort zum nächsten Ort verschoben werden soll, ohne dass es ein Konzept für eine endgültige Lagerung gibt und geben kann. Jeder einzelne Transport stellt ein zusätzliches Risiko durch radioaktive Verstrahlung dar. Die Standortlager werden zu ungeeigneten Langzeitlagern. Für viele scheint der Atomausstieg beschlossene Sache zu sein. Ausstiegskonzepte beinhalten immer die Möglichkeit eines Ausstiegs aus dem Ausstieg.

Die Anti-Atom-Bewegung fordert schon immer die sofortige Stilllegung aller Atomanlagen weltweit. Doch sechs Atomreaktoren laufen in der BRD noch weiter. Im Windschatten der Klimakatastrophe versuchen die Befürworter*innen der mörderischen Atomenergie in die Offensive zu kommen. Dabei stellen Laufzeitverlängerungen über die vorgesehenen Stilllegungsdaten hinaus eine der Optionen dar.

Der erste Transport soll im ersten Halbjahr 2020 von Sellafield/England ins Zwischenlager beim Atomkraftwerk Biblis stattfinden. Er ist ein Ausdruck für das „Weiter-so“.
Protest ist angesagt!

– Atomenergie ist kein Beitrag gegen die Klimakatastrophe
– die Energiewende wird sabotiert
– es gibt kein vertretbares Konzept für den vorhandenen Atommüll

Info- und Diskussionsveranstaltung mit Vertreter*innen des anti-atom-Büro Hamburg sowie des Bündnis Castor Stoppen – www.castor-stoppen.de

Eintritt frei

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