Seit Jahren kämpfen AktivistInnen im Hambacher Forst für den Erhalt Waldes und gegen die rückwärtsgewandte Energiepolitik, der er geopfert werden soll.

Das einst 4000 Hektar große Waldgebiet umfasst nach jahrelangem Braunkohletagebau noch nur 200 Hektar. Der Rest ist Ödnis.
Nun sollen auch diese letzten verbliebenen Bäume, die teilweise 350 Jahre alt sind auch noch weichen, um aus dem sinkenden Schiff „Braunkohle“, ohne Rücksicht auf die Umwelt, noch das letzte rauszuholen.

Die Politik macht sich mit fadenscheinigen Begründungen wie beispielsweise dem Brandschutz, zum Erfüllungsgehilfen der Energieunternehmen.

Trotz Kohle-Kommission, ambitioniertem Ziel von 65% Ökostrom bis 2030 und geplanter „konsequenter“ Reduktion der CO2 Emission entsprechend der Vorgaben des Übereinkommens von Paris (Weltklimavertrag) gibt die Politik der Räumung statt und kriminalisiert Aktivist*innen.

Trauriger Höhepunkt war der Tod eines Journalisten im Zuge der Räumung.

Trotz alledem stellen sich nach wie vor Menschen diesem Wahnsinn entgegen, ungeachtet der Konsequenzen, die sie zu befürchten haben.

Mit diesen Menschen wollen wir uns solidarisch zeigen!

Und deshalb geht der Erlös der Kneipe an die AktivistInnen im Hambacher Forst, für Materialien, Essen, rechtliche Hilfe.

Unsere Solidarität gegen dieses Deutschland!